Sprecherinnen im (Hörspiel-)Talk-Studio: Folge 56 - Ulrike Stürzbecher

  • Im Mai möchte ich eine uns allen bekannte und hoch geschätzte Stimme auf unsere virtuelle Talkbühne holen, die besonders im Synchronbereich Bekanntheit erlangt hat. Es handelt sich dabei um

    ULRIKE STÜRZBECHER

    Ulrike Stürzbecher – Wikipedia

    Welche Rollen im Hörspiel aber auch in der Synchronisation fallen Euch sofort bei ihrem Namen ein?

    Wie und wann seid ihr erstmals mit Ulrike zusammen getroffen?

    Was ist das Besondere an ihrer Stimme und ihren Interpretationen? Was sind eure absoluten Lieblingshörspiele und Lieblingssynchronisationen mit Ulrike Stürzbecher ?

    Öffnen wir zum 56.Mal die Pforten unseres Talkstudios und talken über Ulrike Stürzbecher #winkewinke#

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Aus den neuen Hui Buhs, nicht wahr? Ich fand ihre Stimmte sooo mega. Aber irgendwie spricht sie in einem Werbespot immer wieder, weiß nicht mehr welcher, und seit dem kann ich ihre Stimmte nicht mehr hören, obwohl ich Ulrike immer ganz, ganz arg toll fand.

    The Jokes on you!

  • Sie ist wirklich eine ganz wunderbare und wandelbare Sprecherin. Auch in Interviews kommt sie mega sympathisch rüber. Im Kopf verbinde ich sie natürlich zuerst mit Kate Winslet, Patricia Arquette und "Meredith Grey" aus Greys Anatomy. Im Hörspielbereich mochte ich ihre Auftritte als Alice Sutton in den Dreamland Grusel Folgen und als Mia Bergmann in der Hörspiel-Soap "Und nebenbei Liebe". Ansonsten ist ihre Stimme halt auch sehr präsent in Film, Fernsehen und Funk, da sie einen hohen Wiedererkennungswert besitzt. :)

    Seit einigen Jahren ist sie ja auch die neue "Karla Kolumna" und das ist bisher die einzige Rolle, in der ich sie wirklich nicht mag. Das liegt nicht unbedingt an ihrer Stimme per se, sondern die Art wie sie die Rolle anlegt. Natürlich wird auch vieles durch das Label und die Regie vorgegeben, aber es ist anstrengend ihr zu zuhören, weil sie zu keiner Sekunde natürlich klingt. Sie ist immer zu 100% drüber, was im Grunde eine Art "Overacting" darstellt. Das wird der ikonischen Rolle auf diese Art einfach nicht gerecht.

  • Für mich ist sie DIE Jennifer Aniston. Wenn ich sie höre, sehe ich immer ihr Bild von mir. Im Hörspielbereich fällt mir im Zusammenhang mit ihrem Namen immer Die Psi-Aktion Folge 10 Im Antlitz des Todes ein. Für meinen Geschmack hört man sie viel zu selten. Simeon hatte sie öfters gebucht, glaube ich. Und so sehr ich mich darüber freue dass sie die neue Ansage für Sinclair ist, so sehr denke ich mir ob man dafür nicht ihre großartige Stimme vergeudet?!

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Quote

    Für mich ist sie DIE Jennifer Aniston.

    Für mich so gar nicht. ;)Ich verbinde mit Jennifer Aniston nur Nadja Reichardt, die das Beste an der Synchro von "Friends" war. Ich wünschte, sie hätte sich auf Jenn durchgesetzt. Frau Stürzbecher funktioniert in meinen Ohren hier nicht und es fühlt sich immer wieder falsch an, auch wenn sie es handwerklich natürlich super macht.

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    Coole Stimme, tolle Frau 👏

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Verbinde ich immer mit Kate Winslet von Titanic und Patricia Arquette in Medium

    Greys Anatomie nie geguckt.

    In Hörspielen mag ich sie gerne

    Ausser als Karla Kolumna Stimme in Benjamin Blümchen, hört sich da irgendwie künstlich an.

  • Deutlich jünger, aber man erkennt sie sofort an der Stimme 🤩

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    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Ulrike Stürzbecher begeistert mich immer wieder durch ihre außergewöhnliche Präsenz – obwohl sie meist nur mit ihrer Stimme zu hören ist. Da ist etwas an ihrer Art, Emotionen zu transportieren, das weit über reines Handwerk hinausgeht. Wenn sie Kate Winslet spricht, spüre ich das Drama und die Tiefe jeder Szene fast mehr als im Original. Ihre Stimme hat Wärme, Reife und eine Klarheit, die mich oft mitten ins Herz trifft.

    Ob als Meredith Grey in Grey’s Anatomy, als Priscilla Grey in Monster 1983 oder als Karla Kolumna bei Benjamin Blümchen – sie bringt jeder Figur ihre eigene, unverwechselbare Seele mit. Und obwohl sie so viele Rollen spricht, habe ich nie das Gefühl, eine bekannte Stimme zu hören – sondern immer genau die richtige für diese eine Figur. Das ist eine Kunst für sich.

    Besonders in emotional aufgeladenen Szenen schafft sie es, mit minimalen Nuancen ein ganzes Gefühlsspektrum abzubilden – sei es Trauer, Hoffnung, Ironie oder leiseste Zweifel. Ihre Interpretationen wirken nie aufgesetzt oder gespielt, sondern fließen so organisch in die Rolle ein, dass ich oft vergesse, dass da überhaupt synchronisiert wird.

    Ich liebe auch ihre Arbeit in Hörspielen. Als Königin Konstanzia bei Hui Buh oder als Mutter bei Die Playmos beweist sie, wie wunderbar sie auch im kindgerechten Bereich funktioniert – ohne dabei jemals kitschig oder überdreht zu wirken. Und wenn sie in ernsteren Hörspielproduktionen wie Death Note oder Gabriel Burns auftaucht, bringt sie eine ganz eigene Dichte und Atmosphäre mit, die mich sofort in den Bann zieht.

    Ulrike Stürzbecher ist für mich weit mehr als nur eine Sprecherin – sie ist eine Erzählerin, eine Vertraute, eine Stimme, die ich immer wieder hören will. Sie begleitet mich seit Jahren durch Filme, Serien und Hörspiele – und ich bin jedes Mal aufs Neue beeindruckt, wie nahbar, vielschichtig und lebendig sie Figuren machen kann.

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