Papst Franziskus ist mit 88 Jahren verstorben.

Papst Franziskus verstorben
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Wahnsinn, das kam jetzt trotz seiner schweren Krankheit sehr überraschend. Es ging ihm ja gefühlt wieder besser! Ruhe in Frieden 🙏
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War auch etwas überrascht, weil er ja gestern noch den Ostersegen gesprochen hatte. Aber ich fand schon, dass er sehr schwach wirkte.
Von dem her war es vielleicht ein würdiger Abschied gestern, wenn man in dem Zusammenhang davon reden kann.
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Das es so schnell ging, hat mich auch überrascht jetzt. Ich musste sofort an Johannes Paul II. denken, da war es ja auch zur Osterzeit im April, wenn ich mich recht erinnere.
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Ich bin ja nicht so der Kirchengänger, aber den Papst mochte ich. Schade, daß dieser außergewöhnliche Papst (zugegeben, nicht frei von Kritikpunkten) nun nicht mehr ist.
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Das es so schnell ging, hat mich auch überrascht jetzt. Ich musste sofort an Johannes Paul II. denken, da war es ja auch zur Osterzeit im April, wenn ich mich recht erinnere.
Genau, paar Tage nach Ostern, erinnere ich mich auch noch. Beeindruckend, wie er in seinen letzten Stunden noch sein Amt ausgeführt hat. Ich weiß, dass viele ihn rigoros ablehnten, ich habe ihn immer sehr respektiert. Nach Benedikt war ein "Nicht-Intellektueller" aus dem globalen Süden sicherlich durchaus überfällig.
Für die meisten von uns folgt nun der vierte Papst in unserem Leben, möge die Konklave einer gute Wahl treffen.
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Ich habe bewußt mitbekommen: Paul VI, Johannes Paul I, Johannes Paul II, Benedict XVI, Franciscus. Irgendwie bin ich schon ein bisschen traurig, weil ich ihn schon mochte, aber unabhängig von seinem Amt.
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Bei Johannes Paul II. war es für mich auch wirklich eine Art Schock, ich hatte damals nie einen anderen Papst bewusst mitbekommen und deswegen habe ich bei der Trauerfeier tatsächlich ein paar Tränen in den Augen gehabt. Er gehörte irgendwie dazu so wie Queen Elizabeth, nicht weil ich besonders religiös bin.
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Bei Johannes Paul ll erinnere ich mich genau,das er noch einige Worte am Fenster sprechen wollte,dies nicht mehr konnte und er weggefahren wurde.In diesem Moment wirkte ws als wäre er richtig in sich zusammengesackt als er keinen Ton rausbrachte.
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Gestern noch überraschend bei der Messe, und nun verstorben. Traurig.
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Das war wohl sein Ziel noch den Segen zu schaffen und Gott hat ihm diesen Moment noch geschenkt.
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Bei Johannes Paul ll erinnere ich mich genau,das er noch einige Worte am Fenster sprechen wollte,dies nicht mehr konnte und er weggefahren wurde.In diesem Moment wirkte ws als wäre er richtig in sich zusammengesackt als er keinen Ton rausbrachte.
Stimmt, jetzt wo du es sagst hab ich es auch wieder vor Augen. Das war schon eine erschreckende Situation damals.
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Bei Johannes Paul ll erinnere ich mich genau,das er noch einige Worte am Fenster sprechen wollte,dies nicht mehr konnte und er weggefahren wurde.In diesem Moment wirkte ws als wäre er richtig in sich zusammengesackt als er keinen Ton rausbrachte.
Genau die Bilder gingen mir auch sofort durch den Kopf.
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Ich habe mal ein kleines Experiment gestartet und ChatGPT nach dessen Einschätzung für Franziskus Nachfolger gefragt.
ChatGPT hat mir zwei Rankings angeboten. Beim ersten Ranking hat es in einem Fall tatsächlich die Chancen anders als die Platzierung verteilt.
Da ich keine Ahnung von den inneren Machtkämpfen der Katholiken habe, kann ich diese Analyse genau null einschätzen, aber es ist interessant zu schauen, wie gut die Analyse von Chat GPT sein wird. Wobei es ja die alte Redewendung gibt, dass wer als Papst ins Konklave geht, nicht als Papst herauskommt.
Ranking 1:
1. Kardinal Pietro Parolin (Italien)
- Position: Kardinalstaatssekretär (vergleichbar mit einem Premierminister im Vatikan)
- Ausrichtung : Moderat, diplomatisch, loyal zu Franziskus
- Chancen: 1 zu 4
- Warum? Sehr erfahren, kennt die vatikanische Kurie in- und auswendig, gut vernetzt. Wird oft als "sicherer" Kandidat gesehen.
2. Kardinal Luis Antonio Tagle (Philippinen)
- Position: Pro-Präfekt der Evangelisierungskongregation
- Ausrichtung: Progressiv, franziskanisch geprägt
- Chancen : 1 zu 6
- Warum? Beliebt in Asien und bei progressiven Katholiken weltweit. Jung, charismatisch und mit missionarischem Profil.
3. Kardinal Peter Erdő (Ungarn)
- Position: Erzbischof von Esztergom-Budapest
- Ausrichtung : Konservativ
- Chancen : 1 zu 8
- Warum? Ein intellektuell starker, traditionsbewusster Kardinal, möglicherweise als Gegenpol zur aktuellen Linie gewünscht.
4. Kardinal Matteo Zuppi (Italien)
- Position : Vorsitzender der italienischen Bischofskonferenz
- Ausrichtung: Sozial engagiert, franziskanisch, nah an Papst Franziskus
- Chancen: 1 zu 5
- Warum? Wird oft als „italienischer Franziskus“ bezeichnet – volksnah, friedensorientiert, beliebt in Rom.
5. Kardinal Robert Sarah (Guinea)
- Position : Emeritierter Präfekt der Gottesdienstkongregation
- Ausrichtung: Stark konservativ
- Chancen: 1 zu 12
- Warum? Symbolfigur für traditionalistische Katholiken, aber womöglich zu polarisierend für eine Mehrheit.
Ranking 2:
1. Kardinal Pietro Parolin (Italien) – 1 zu 4
- Position : Vatikanischer Staatssekretär (quasi Premierminister des Vatikans)
- Stärken: Sehr erfahren in Diplomatie, nah an Franziskus, gemäßigt
- Chancen: Als einheimischer Kardinal mit internationalem Profil ist er bei vielen beliebt.
2. Kardinal Luis Antonio Tagle (Philippinen) – 1 zu 6
- Position : Präfekt der Evangelisierungskongregation
- Stärken: Charismatisch, stark in Asien verankert, jung (Jahrgang 1957)
- Chancen : Wird oft als „asiatischer Franziskus“ gesehen. Wenn das Konklave einen globalen Fokus will, ist er ein Top-Kandidat.
3. Kardinal Matteo Zuppi (Italien) – 1 zu 7
- Position: Erzbischof von Bologna, Vorsitzender der Italienischen Bischofskonferenz
- Stärken : Sozial engagiert, Friedensvermittler, liberal im Franziskus-Stil
- Chancen: Gute Karten in Europa und bei Reformer-Kardinälen.
4. Kardinal Péter Erdő (Ungarn) – 1 zu 10
- Position : Erzbischof von Esztergom-Budapest
- Stärken : Theologisch konservativ, erfahren, europäisch
- Chancen: Wäre ein Kompromisskandidat für konservativere Kreise.
5. Kardinal Jean-Claude Hollerich (Luxemburg) – 1 zu 12
- Position : Erzbischof von Luxemburg, Koordinator der Weltsynode
- Stärken : Jesuit wie Franziskus, offen für Reformen
- Chancen: Wird von progressiven Kräften gestützt, aber Herkunft aus kleinem Land könnte Nachteil sein.
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Und im Vatikan schließen sich die Kardinäle wieder fürs Konklave ein – dabei könnte es so einfach sein: Einfach mal die KI fragen, wer’s machen soll, zack, weiße Rauchwolke aus dem WLAN-Router, und gut ist die Kiste!
Die Leute sagen doch ständig, die katholische Kirche soll mal mit der Zeit gehen … na bitte, da wäre doch ein Anfang!
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Wenn aus dem Router die Rauchwolke entfleucht, ist er eher kaputt
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Es ist gar nicht so uninteressant wer der neue Papst ist,gerade in der heutigen Zeit.Wir denken ja alle hier die Kirche und der Einfluss schrumpft,was aber weltweit nicht richtig ist.Die Zahl der Christen wächst weltweit.Gerade in Afrika und Asien.Nur bei uns hier gehen die Zahlen zurück.Ich bin kein Katholik und vieles was in der katholischen Kirche passiert und passiert ist,gilt es zu kritisieren.Aber wir sehen weltweit was passiert wenn nur noch der Kapitalismus zählt,jeder seine eigene Ich AG ist und Nächstenliebe vielleicht nur noch für die eigene Familie gilt.In der heutigen Zeit wäre es unmöglich das so etwas großes wie das Christentum entstehen würde.Es ist eine Hirarchie der Nächstenliebe geworden,Abgrenzung und Relativismus bestimmen viele in ihrem Tun.
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Wenn man generell sich nicht für die Arbeit eines Papstes interessiert,wird einem auch Franziskus nicht großartig aufgefallen sein,aber er ging schon andere Wege.Er hat mehrfach seinen Bischöfen den Kopf gewaschen,beklagt das vielen weltlicher Glanz wichtiger ist als der eigentliche Begriff und die Aufgaben der Kirche.Er ist sehr oft unter die Menschen,hat die Räumlichkeiten des Vatikans zugänglicher gemacht und zb die Fusswaschung am Gründonnerstag bei Menschen aus dem Volk begangen und nicht wie üblich bei den Bischöfen.Er hat den Kirchen in Amerika deutlich gemacht,das deren Weg und deren Wahlhilfe für den Menschenfeind der falsche Weg sind.
Aber auch er konnte vieles nicht anpacken,zb die Missbräuche in der Kirche und das Finanzgebaren des Vatikans.Aber für mich bleibt er als Menschenfreund und Papst für die Schwachen in Erinnerung. -
Das Konklave hat begonnen und um 19 Uhr sollen erstmals Stimmzettel verbrannt werden.
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Die Spannung steigt.
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