Ob Schamane mit „Schatz“ etwas besonders Wertvolles oder Seltenes meinte, kann ich nicht mit Sicherheit sagen – aber was ich sagen kann:
Ein "Schatz" liegt immer im Auge des Betrachters. Für den einen ist es eben genau diese eine Platte, auf die er vielleicht lange gewartet hat, nach der er über Jahre auf Flohmärkten, in Kisten oder auf Sammlerbörsen gesucht hat – nicht weil sie besonders wertvoll oder selten ist, sondern weil sie ihm persönlich etwas bedeutet oder weil das Finden selbst schon Teil der Freude ist.
Für den anderen erfüllt dieselbe Platte einfach einen Zweck oder ein nostalgisches Bedürfnis – und er kauft sie sich schnell und unkompliziert online. Beides ist vollkommen legitim, aber der Begriff „Schatz“ bekommt eben erst durch die Geschichte dahinter seine eigentliche Bedeutung.
Nein, eigentlich nicht – ich gehe da ganz entspannt ran und schaue einfach, was sich ergibt. 😊
Nein, es liegt eben nicht immer alles im Auge des Betrachters. Das ist immer so ein herrliches "Totschlagargument". Mit dem "Auge des Betrachters" kann man alles wegargumentieren, sofern man denn möchte. Per Definition versteht man unter einem Schatz "einen kostbaren Besitz, einen wertvollen Fund oder auch allgemein einen physischen Bestand von Liquidität".