Ich weiß, ein schwieriges Thema für unsere oder die jüngere Generation. Aber gibt es Opern, die Euch besonders gefallen und Freude bereiten? Was sind Eure Lieblings-Opern, Lieblingsarien und Lieblingsopernsänger/innen? Welche Opern habt ihr schon besucht?
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Bei mir beschränkt sich das auf meine Kinderzeit. Ganz klassisch "Peter und der Wolf" und später "Die Zauberflöte". Danach hört es für mich auf
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Jesus Christ Superstar, eine Rock-Oper (welches gerne als Musical verkauft wird), ist mein Fave. Nicht umsonst habe ich ein Cover-Album von diesem produziert (mit Wolfy Sprechern die singen).
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Aber gibt es Opern, die Euch besonders gefallen und Freude bereiten?
Ich muss mich da mal als Kunstbanause outen. Ich kann mit Opern und anderen ähnlichen Gesangsdarstellungen nichts anfangen. Ging mir früher schon so, dass ich es störend empfand, wenn in einem Zeichentrickfilm plötzlich gesungen wurde. Weiß auch nicht, woher dies kommt, Geschichten gehören für mich nicht gesanglich präsentiert. Meine Frau regt sich deswegen immer auf, weil sie mich nicht mal in ein Musical bekommt.
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Jesus Christ Superstar, eine Rock-Oper (welches gerne als Musical verkauft wird), ist mein Fave. Nicht umsonst habe ich ein Cover-Album von diesem produziert (mit Wolfy Sprechern die singen).
"Tommy" von The Who läuft ja auch als Rock-Oper. Das mag ich. Aber mit dem klassischen Operngesang kann ich absolut gar nichts anfangen.
Die "Rock-Oper" hat für mich allerdings in der Tat mehr mit einem Musical zu tun als mit einer klassischen Oper.
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Weiß nicht, ob das auch zählt: Aber ich finde das Interieur von Opernhäusern generell vollkommen atmosphärisch, dazu dann noch das Orchester, welches kurz vor der Aufführung die Instrumente stimmt und dadurch wild durcheinander tönt. Find ich irgendwie total gut hat bei mir auch viel mit der Dark Project Gold Mission "Lied der Katakomben" zu tun. Meisterwerk
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Eine Freundin hat mich tatsächlich mal in Don Carlos mitgeschleppt. Nach einer halben Stunde bin ich eingeschlafen und erst viel später wieder aufgewacht. Irgendwelche Sänger waren da dann in Nacktsuits zu sehen. Das war auch meine einzige Erfahrung mit einer Oper. Einfach nicht mein Ding!
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Gesang, bzw. Geschrei, von dem man nichts verstehen kann!
Einfach grausam!
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Puh, dass ist ja mal ein ziemliches Vorurteil 👎 Erinnert an „Hörspiele ist nur was für Kinder“. Vor allem wo es ja so unterschiedliche Opern gibt. Wie ja auch Hörspiele ganz unterschiedlich sein können und viele Facetten haben kann. Ich bin jetzt auch kein klassischer Operngänger, aber wer jemals einen Opernsänger live neben Dir singen gehört hat, wird erst merken welche Möglichkeit eine Stimme hat Töne und Klänge zu erzeugen. Bei dieser Arie zum Beispiel muss ich immer weinen. Wer das als „Geschrei, das man nicht verstehen kann, bezeichnet“…
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Meine erste Oper war die Kinderversion von Zauberflöte. Hier wurde uns dann auch vom Sänger erklärt wie und was und wann. Hat mir als Kind gefallen, weil es auch ein bisserl wie ein Hörspiel mit Gesang daher kam. Übrigens gibt es das auch als Hörspiel. Muss mal schauen und ein Foto davon online stellen.
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Ich bin jetzt auch kein klassischer Operngänger, aber wer jemals einen Opernsänger live neben Dir singen gehört hat, wird erst merken welche Möglichkeit eine Stimme hat Töne und Klänge zu erzeugen. Bei dieser Arie zum Beispiel muss ich immer weinen. Wer das als „Geschrei, das man nicht verstehen kann, bezeichnet“…
Damit kann nur die Chinesische Oper gemeint sein
Ich bin eher Fan von einzelnen Arien als von ganzen Opern. Nessun Dorma von Pavarotti oben ist ein gutes Beispiel dafür, einfach zeitlos weltbewegend.
Leider habe ich nicht viele Opern live erlebt, das werde ich im letzten Drittel des Lebens hoffentlich noch ändern können. Was ich als Student mit Stehplatz in der Staatsoper gesehen/gehört hab, das weiß ich nicht mehr so genau. Aber wie Placido Domingo die riesige Wiener Staatsoper bis hinter zu den Stehplätzen mit seiner Stimme auf Tiny House Größe niedergesungen hat, das vergisst man nicht.
Meine Lieblingsoper ist daher aus dem TV, La Traviata mit der Netrebko. Außerirdisch! Es gibt nichts schöneres.
Ansonsten natürlich die Klassiker vom Mozartischen, ob ich die Zauberflöte oder den Don Giovanni lieber mag, das ist Stimmungsabhängig.
Ganz allgemein bin ich ja ein strikter Subventionsgegner, aber jeder zivilisierte Millionenstadt sollte ein Opernhaus haben, egal, ob sich das rechnet oder nicht.
Und wenn er nicht weint, wenn er die Netrebko als Violetta hört, der kann sich gleich begraben
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La Traviata mit der Netrebko
Da bin ich ebenfalls zu 100 Prozent dabei! Einfach großartig.
Ebenfalls mag ich sehr "Orpheus und Eurydike" vom Ritter Gluck.
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Hier muss ich an meine Kindheit denken, als wir uns die Kinderoper damals in der Wiener Volksoper angesehen haben. Schöööön 🤩
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Eine gute Oper muss für mich entweder Ausnahmesänger/innen aufweisen oder/und eine tolle Inszenierung, ein geniales Bühnenbild oder halt irgendetwas, was für ein Wow sorgt.
Ich denke, dass (Kindheits-)Erinnerungen auch eine Menge dazu beitragen (können), ob man davon angefixt wird oder nicht.
Ich habe zB in Stuttgart damals der Generalprobe von Flotows MARTHA beiwohnen dürfen, unter der Regie von Loriot - was natürlich einige augenzwinkernde Szenen auf der Bühne zur Folge hatte. Und ich konnte während der Pause sowohl leckere Häppchen, Sekt und auch ein Knollennasen-Autogramm von Loriot abstauben. Ein toller Tag!
Sehenswerte Opern: Auf jeden Fall Mozarts Le Nozze de Figaro, Die Zauberflöte, Così fan tutte, Das Rheingold (für Sitzfeste), Der fliegende Holländer, Der Barbier von Sevilla, Der Freischütz
Sicher kein Zufall, dass gerade Der fliegende Holländer und Der Freischütz zu den (für mich) besten Grusel-Kabinett-Folgen gehören!
Klingt jetzt irgendwie so, als ob ich dauernd in die Oper gehen würde?! Ist nicht so. Vielleicht alle 4-5 Jahre mal.
Wünschen würde ich mir auf jeden Fall einmal einen Besuch in der Wiener Oper! An Opernhäusern kenne ich sonst bislang nur Stuttgart und Frankfurt.
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Ich bin eher der Operetten-Typ, ich liebe Land des Lächelns von Franz Lehar 😊
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