Vor 2 Tagen hätte der Superstar seinen 64.Geburtstag gefeiert. Posthum 
nach „oben“!
Der richtige Zeitpunkt diesem Superstar des Pops einen eigenen Thread zu spendieren und in losen Abständen einen „Talk“-Thread zu den Superstars der Musik zu eröffnen.
Wie steht ihr zu seiner Musik und dem „Phänomen“ Michael Jackson? Was macht ihm und seine Musik zu etwas Besonderen? Wieso hat er für Jahrzehnte die Massen elektrisiert?
Und die wichtigste Frage - Was waren seine größten Hits?
Ach ja - und natürlich braucht ein Musik-Talk-Thread auch Musik 
Er war für mich Anfang, Mitte der 80er eine Art Phantom. Die Musik genial, außer ab und zu Videos im TV und Berichten in Zeitschriften gab es sehr wenig Infos aber schon viele Gerüchte.
Ab der Zeit von Bad würde er irgendwie greifbarer, menschlicher für mich.
Aber musikalisch fand ich ihn bis einschließlich Thriller am besten.
Während meiner Kindheit und Jugend lief seine Musik sehr oft im Radio, aber anfangen konnte ich mit seiner Musik eigentlich nie viel.
Aufmerksamkeit gab es durch einige Skandale, die eigentlich meistens nur negatives Licht auf den Musiker geworfen haben. Seinen Tod fand ich allerdings auch sehr tragisch, obwohl ich seine Musik nicht aktiv gehört habe.
Während meiner Kindheit ein ganz großer Musiker.
Ganz tolle Musik.
Für mich immer einer der Größten in Sachen Musik!
Besonders in Erinnerung ist der Auftritt bei "Wetten dass?!".
Zum Ende seiner Karriere wurde es aber etwas ruhiger um ihn und der Erfolg wurde geringer.
Als Person fand ich ihn doch recht eigenartig, wenn ich an die Veränderung der Hautfarbe denke.
Wow super tread. Angefangen hat meine Leidenschaft mit Jackson mit diesen Song:
Dann folgten die ersten entäusching mit Dangerous und all dieses Remix Zeugs das hinter erschien.
Trotzdem heute noch einer der besten songwriter und Entertainer die jeh auf die Bühne betreten hat.
Danke für Eure bisherigen Beiträgen!
Michael Jackson hat mich über mehrere Jahrzehnte begleitet. Da wären seine Lieder mit Paul McCartney. Dann Billy Jean, dass natürlich auf jeden Mix-Tape dieser Zeit dazu gehörte. Legendär war natürlich dieses Album samt diesem Clip:
Bei diesem Video schlägt mein Herz heute noch höher! Geniale Musik, großartige Tanzeinlagen, Überraschungseffekte, tolle Masken und ein unheimliches Setting und natürlich ein Video in dem Film und Musik miteinander verschmelzen. Als Horrorfan habe ich diesen Clip geliebt und liebe ihn heute noch. 
Ich habe mir alle weiteren Alben damals gekauft. Teils auf Kassette. Später auf CD. Ich mochte seine Musik immer. Er ist nie stehen geblieben, sondern hat sich weiter entwickelt. Seine Musik war nie ein Abziehbild, sondern er wollte stets was Neues und Spektakuläres schaffen. Klar kann man damit nicht immer nur den perfekten Hit landen. Trotzdem sind seine Lieder einzigartig gewesen. Und ich höre seine Songs auf ALEXA sehr gerne in Dauerschleife.
Privat hatte er kein schönes Leben. Man bekam den Eindruck, dass er ständig auf der Suche war. Um so bemerkenswerter war sein musikalisches Schaffen.
Ich mochte die Musik von Michael, war aber kein Fan. Billy Jean [ und noch ein paar andere Songs] fand ich toll, und das Return of the living Dead- inspirierte Thriller Video war beindruckend. Dennoch denke ich, hatte er gewaltig ne Schraube locker.
Ich will nicht wissen, wie oft er sich die Nase hat machen lassen. Irgendwann war sie so dünn wie ein Streichholz. Er hätte es nach 1-2 OPs einfach dabei belassen sollen. Von dem mal abgesehen, fand ich ihn cool. Auch sein Moonwalker-Schritt/Tanz( heißt richtig???) fand ich ne glänzende Sache!
Sein selbsternannter Titel „King of Pop „ hat gepasst, wobei ich einige 80er Pop Stars noch besser fand als Michael.
Genie und Wahnsinn, ein schmaler Grat....
Wobei man natürlich nicht vergessen darf, wie sein Vater auf ihn einwirkte bereits in jungen Jahren.
Das hat sicherlich viel kaputt gemacht.
Ich bin inzwischen sehr gespalten, was MJ angeht. Auf der einen Seite hatte er insbes. mit dem "Thriller"-Album eine Sammlung von Songs und einen Ideenreichtum und Groove vorgelegt, der auf vielen Ebenen die Meßlatte legte. Seine Persona als "Mann ohne Kindheit", der nur auf der Bühne er selbst sein konnte; seine Innovation von Tanzschritten und Choreographien (die er leider später nur noch etwas variierte, aber nicht mehr weiterentwickelte) und sein Engagement, Kindern zu helfen waren etwas absolut Außergewöhnliches. Seine Songs haben nach wie vor oft einen besonderen "Kick", einen Drive, der einen auf die Tanzfläche zieht.
Seine Schönheits-OPs fand ich immer schon merkwürdig, selbst nachdem ich von den Schmerzen nach dem Vorfall mit den verbrannten Haaren beim Pepsi-Werbeclip-Dreh und von der Erkrankung an Vitiligo hörte. Ich fand, er hat nie besser ausgesehen als auf dem Thriller-Cover, warum hat er es dabei nicht belassen?
Die andere Seite für mich ist ... ich gehöre zu denen, die die Testimonials von Robson und Safechuck aus https://de.wikipedia.org/wiki/Leaving_Neverland für authentisch halten. Der Sog, den ein Idol verursacht, und wie der auf ein Kind wirkt, darf man nicht unterschätzen, ebenso wenig die Traumatisierung, die so etwas auslöst.
Und das ist die eigentliche Tragödie um Michael Jackson, dass er, der selbst Opfer von Missbrauch und Gewalt in der Kindheit gewesen war, dieses Leiden weiter gegeben hat. Seitdem kann ich seine Musik nicht mehr so unvoreingenommen genießen wie früher.
Wenn das alles stimmt was in "Leaving Neverland" verbreitet wird.
War doch sehr reißerisch und einseitig dargestellt.
Erzählen können Menschen viel wenn der Tag lang ist und MJ wurde freigesprochen.
Somit ist die Sache für mich erledigt und selbst wenn bliebe er trotzdem eine genialer Musiker. Macaulay Culkin z.B. hat unter Eid ausgesagt, dass nichts in Sachen Kindesmissbrauch passiert ist.
"Bad" war die erste NICHT-Hörspielkassette die ich je hatte, und trotz Null Englisch Kenntnisse damals (ich war 8 oder 9 Jahre alt), konnte ich schon bald fast jedes Lied mitsingen. Smooth Criminal, Man in the Mirror, Dirty Diana, sind auch heute noch ganz groß.
Später dann das Dangerous Album mit der gigantischen Welt Tournée, auch wenn ich '92 schon eher dem Rock und Metal zugewandt hatte, kam ich doch in den Genuss MJ live zu sehen, damals habe ich das nicht so zugeben wollen, aber die Show war unglaublich beeindruckend. Die Mutter einer Freundin hatte die Tickets gewonnen und hatte mich dann mit ihrer Tochter hingeschickt 
So ein musikalisches und auch tänzerisches Genie der Mann auch war, so kaputt war er auch. Zu den Vorwürfen will ich mich nicht äußern, auch wenn viele sagen, man kann hier das eine nicht vom anderen trennen, so betrachte ich nur das musikalische Vermächtnis, und das ist einfach (nach wie vor) überwältigend. Zum Rest kann ich nichts sagen, denn ich habe die meisten Dokus gemieden und die damalige Berichterstattung nur am Rande verfolgt. Jackson wurde angeklagt und freigesprochen - auch die Wikipedia Seite zu Leaving Neverland weisst auf widersprüchliche Aussagen hin, da enthalte ich mich lieber zu diesem Thema.
hörte. Ich fand, er hat nie besser ausgesehen als auf dem Thriller-Cover, warum hat er es dabei nicht belassen?
Genau dieselbe Frage hab ich mir damals auch gestellt, warum hat er es nicht dabei belassen??? Vielleicht war er ein absoluter Perfektionist, und wollte immer schöner aussehen. Dann schätze ich mal, hatte er wohl Angst vorm alt werden. Hieß es nicht mal, er wollte so sein wie Peter Pan???!
Was für ein tolles Video, leider hier in bescheidener Qualität! Film oder Musik-Clip? Allein die Anfangsszene ist schon großartig 
Aus dem Film "Moowalk" wo auch einer der Söhne von einen anderen großen Songwriter mitspielt. John Lennon. Eine Hommage von Jackson an Lennon
War doch sehr reißerisch und einseitig dargestellt.
Erzählen können Menschen viel wenn der Tag lang ist und MJ wurde freigesprochen.
Ich rechne es der Doku hoch an, dass sie sich so lange Zeit genommen hat, auf das ganze Umfeld der Situation einzugehen. Kindesmissbrauch ist ein sehr heikles Thema, insbes. wenn das Kind zu dem missbrauchenden Erwachsenen aufsieht, weil es noch nicht anders kann. Ich war mit einer Frau verheiratet, die einen solchen Missbrauch als Kind erlebt hat, da sind auch im Erwachsenenalter noch eingebaute Entschuldigungen und Selbst-Abwertungen im System drin. So war es wohl auch bei den zwei Betroffenen in der Doku. Gerade das "schwer zu Erklärende", das in der Doku thematisiert wird, macht die Aussagen der beiden für mich authentisch. In der Regel ist es so: die Kinder werden genötigt, die Täter zu decken und die Tat auszublenden. Wenn die Missbrauchten dann viel später der Sache durch Arbeit mit Therapeuten auf die Spur kommen, wirken sie unglaubwürdig, wenn sie frühere Statements widerrufen. Nicht beteiligte Menschen, die dem Thema eben bisher nicht begegnen mussten, denken dann "war ja nichts dran, und die Kinder bzw. deren Eltern wollen ja nur an Geld kommen".
Für mich war es ziemlich schwierig, mich von dem Idealbild des Künstlers MJ und dem Mitleid ihm gegenüber (wegen dessen eigener zerstörter Kindheit) schrittweise zu distanzieren. Ich hätte gerne weiter ungebrochen über ihn gedacht. Jetzt ist es ein "sowohl als auch": er war ein großartiger Künstler, aber er ist zuerst Opfer und später Täter geworden.
OK sehe ich anders weil ich stets zwischen Musik und Privatleben unterschiede.
R. Kelly und Michael Jackson bleiben für mich trotzdem großartige Musiker und MJ
wurde eben freigesprochen.
Also gilt in Zweifel für den Angeklagten auch wenn es schwer für einige zu begreifen ist.
Für mich wohl jener Hit, bei dem mir Michael Jackson zum ersten Mal so richtig aufgefallen ist. Das war natürlich ein Fixpunkt auf meinem Mix-Tape
OK sehe ich anders weil ich stets zwischen Musik und Privatleben unterschiede.
R. Kelly und Michael Jackson bleiben für mich trotzdem großartige Musiker und MJ
wurde eben freigesprochen.
Also gilt in Zweifel für den Angeklagten…
Das ist eigentlich unbestreitbar. Solange der leiseste Zweifel bleibt, gibt es keinen Grund ihn zu canceln. Musikgeschichtlich wäre es bei diesem Künstler ohnehin nicht möglich.
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