Alles eine Interpretationssache. Man könnte dem Hörplaneten eine absolute professionelle und rein sachliche Herangehensweise an allen ihren Projekten assistieren, die frei von irgendwelchen persönlichen Ressentiments, Rachegefühlen wie Neid und Missgunst sind. Ich würde mich hier aber vollständig den Worten von @Chris2710 anschließen. Warum? Weil ich seit mehr als 20 Jahren in der Szene bin und mich noch an viele Aussagen in der Lobby, im CLH und auf diversen Plattformen erinnern kann. So was legt man nicht heute auf morgen plötzlich ab. Worauf Neid & Missgunst? Dass andere Labels, die den Ansprüchen des Hörplaneten nicht gerecht werden, erfolgreich und erfolgreicher arbeiten, während man selbst mit den meisten Projekten gescheitert ist. Dabei spiele ich gar nicht so auf ihre Kommentare in der Hörspielkammer an, die ich nicht sehe/höre, sondern auf viele Diskussionen und Beiträge in der Vergangenheit im CLH, PM, im Grusel und auch hier, teilweise versteckt hinter einem Pseudonym. Da kann man durchaus von Neid und Missgunst sprechen. Vor allem weil man die sachliche Diskussionsebene verließ und auf eine persönliche Eben wechselte. Es ist halt für den Hörplaneten schwer nachvollziehbar gewesen, dass andere mit ihren für sie „fehlerhaften Produktionen“ Erfolg haben und gehabt haben. Und dabei schwang stets Unverständnis und auch ein gewisser Neid mit. Vielleicht haben sie zu oft falsche Entscheidungen getroffen und waren zum falschen Zeitpunkt mit falschen Produktionen am falschen Ort. Und haben zu oft plötzlich und nicht nachvollziehbare Entscheidungen getroffen und damit dem Hörer und Käufer vor den Kopf gestoßen. Handlungsweisen also, die andere Labels so niemals gemacht haben. Man ist sich aus meiner Sicht leider stets selbst im Weg gestanden.

Folge 23 - Let’s talk about... HÖRPLANET
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Meiner Meinung nach, hätte man als die Produktion zu stottern begann, nennen wir es mal so, jemand anderes den Kundenkontakt pflegen und aufrecht halten sollen.
Und die zwei sich auf die Produktion konzentrieren sollen. Vielleicht würde es den HP dann noch geben.
Aber Kunden zutexten ,was sowieso am Ende keiner wahrscheinlich zu Ende gelesen hat ,ist fehlgeleitete Zeit & Energie ..... wobei man sich da fragen musste, dafür habt ihr Zeit !?Fairerweise muss man aber auch sagen, das es bei einigen Label´s mit dem Support bzw. Kundenkontakts ,News usw. etwas hapert.
Keiner verlangt das man innerhalb weniger Minuten antwortet aber bei mehreren höflichen Anfragen überhaupt keine Antwort bekommt, ist auch nicht so dolle. -
Weil ich seit mehr als 20 Jahren in der Szene bin und mich noch an viele Aussagen in der Lobby, im CLH und auf diversen Plattformen erinnern kann. Worauf Neid & Missgunst? Dass andere Labels, die den Ansprüchen des Hörplaneten nicht gerecht werden, erfolgreich und erfolgreicher arbeiten, während man selbst mit den meisten Projekten gescheitert ist ... Und dabei schwang stets Unverständnis und auch ein gewisser Neid mit
OK, ich bin zwar in Sachen kommerzielles Hörspiel ein paar Jahre weniger in der Szene, aber da reden wir irgendwie von zwei verschiedenen Welten. Wenn wir mal davon ausgehen, dass "Neid" auf einen japanischen Weltkonzern, der im deutschen Hörspiel wohl 90 % Marktanteil hat, eher skurril wäre und auszuschließen ist, dann bleibt da eigentlich nur Sebastian Pobot, auf den man "neidisch" sein könnte. Der ist ein grandioser Geschäftsmann mit Hörspielfaible, der wohl dafür gesorgt hat, dass Sony nicht mehr 90 % hatKlar, man kann sich über manche Sachen lustig machen, aber Neid? Höre ich in keiner Zeile raus, wäre auch selten dämlich.
Alle anderen sind doch mehr oder weniger Einzelkämpfer, die in einem sehr schwierigen Markt mit wahnsinnig viel Einsatz, Enthusiasmus und harter Arbeit um jeden Hörer / Auftrag kämpfen müssen. Und das wissen die beiden ganz genau, daher halte ich diese Unterstellung schon für sehr gewagt.
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Vielleicht muss man wirklich länger dabei gewesen sein um dies heraus lesen zu können. Am Ende ist es wie geschrieben Sache jedes Einzelnen wie er das Gehörte, Gelesene und Gesehene in den letzten Jahren interpretiert. Und so bin ich auch zu meinem Schluss gekommen. Wie Du zu Deinem. Die Postings hier inklusive Umfrage sprechen für mich zusätzlich Bände.
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Mein Eindruck von Dennis Rohling ist, dass er der Maxime folgt: "Ich darf alles. Und zwar ohne jegliche Impulskontrolle und Frustrationstoleranz". Wenn er sich dafür Kritik ausgesetzt sieht, reagiert er mit tiefer narzisstischer Kränkung: So ist die Hörspielkammer entstanden, in der er sich vor allem unablässig an Menschen abarbeitet, denen er sich tief im Inneren unterlegen fühlt.
Michael Eickhorst erschien mir immer ein bißchen wie ein Opfer, ein Erfüllungsgehilfe von Dennis Rohling. Einer, der das alles mitmacht, weil es sonst keinen Platz für ihn gibt. Und ich denke, es hat an ihm immer der Frust genagt, dass er sein Studium nie abgeschlossen hat, sondern immer der Witzbold mit dem Kaffeebecher im Flur geblieben ist.
Das ganze ist eine Tragödie, voller Niederlagen und verbrannter Erde. Vom kaufmännischen Unvermögen der Jungs mal ganz abgesehen.
Die beiden haben immer tolle Ideen gehabt und diese of sehr gut umgesetzt. Auch die Hörspielkammer war lustig, wo sie sich wirkliche Graupen rausgepickt haben und nicht ständig z.B. Thomas Birker beleidigt und gedemütigt haben.
Ganz persönlich möchte ich damit nicht sagen, dass mein Werdegang erfolgreicher oder besser ist. Aber ich bin dankbar, dass ich nie den Drang hatte, das im Internet auszutragen.
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