Teil 1 gibt es doch als Cover (?!)
Hat man die Contamination-Cover genommen, die auch so Pauschpapiermäßig entfärbt und die Schriftzüge ausgetauscht?
Teil 1 gibt es doch als Cover (?!)
Hat man die Contamination-Cover genommen, die auch so Pauschpapiermäßig entfärbt und die Schriftzüge ausgetauscht?
Nein es ist das gleiche Cover.
Mit ein neuen Sprecher sonst sieht es gleich aus.
Ich nehme an, deine Antwort bezieht sich auf meine Frage zu Folge 1.
Und was hat man nun mit der Grafik an sich gemacht? Hat man das Contendo-Design beibehalten und nur Terra Mortis draufgeschrieben (würde wenig Sinn ergeben) oder doch anders herum? Details...
Es ist das Terra Mortis Cover von der Folge 1.
Nur die Inhaltsangaben der Sprecher ist anders sonst ist alles gleich.
Die Folgen 4,5 sind Schwarz Weiß und Grau gehalten würde ich sagen mit ein Zombie Gesicht in Pandoras Play Design.
Möchte wetten, Pandoras Play hätten sogar noch ihre ursprünglichen Originale für 4&5 auf Lager gehabt...
Ich habe ja schon viel sinnbefreites gehört, aber diese Aktion muss einem erst einmal einfallen. Ich könnte auch die ersten drei Terra Mortis auf ContamiNationZ "umflaggen".
Wir befinden uns in einer Zeit, nachdem ein Großteil der Menschheit dahingerafft wurde und sich zu lebenden Toten verwandelt hat. Als ein Fremder Jans Dorf erreicht und von einer sicheren Heimat berichtet, möchte Jan nach dort reisen. Doch mit dem fremden kommen die Toten und greifen das Dorf an. Ihm gelingt mit seiner Freundin die Flucht und sie lernen die Verbündeten des Fremden kennen, der in das Dorf gekommen ist. Gemeinsam wollen sie das Ziel erreichen. Dabei gilt es viele Gefahren zu bestehen, die nicht nur von den toten drohen. Denn der viel größere Feind ist der Mensch…
Na, wie hat euch die Reihe gefallen?
Für mich persönlich eine echt tolle Hörspielreihe, die das Jahr 2017 bereichert hat. Am besten haben mir die Erlebnisse in den Folgen 4 und 5 gefallen. Schon bei „The Walking Dead“ waren es die Begegnungen mit den Menschen, die in solchen Situationen ihr wahres Gesicht zeigen, die den großen Reiz der Reihe ausgemacht haben und nicht unbedingt die Kämpfe gegen Zombiehorden. Schön wie es hier gelungen ist, dass der Hörer eine Sympathie zu den Charakteren aufbaut und wirklich mit ihnen fiebert. Deshalb entwickeln sich dann zahlreiche zum Teil sehr emotionale Momente, die den Hörer nicht kalt lassen. Und wenn einer Reihe dies gelingt, dann haben die Produzenten definitiv etwas richtig gemacht.
Der Schluss lässt mich ein klein wenig zwiegespalten zurück, denn dies ist kein richtiges sondern sehr sehr offenes Ende, welches eine Fortsetzung (an die ich persönlich nicht glaube) erwarten lässt. Es ist wie im TV bei einer Serie ein klassisches Staffelende.
Sprechertechnisch hat mir das alles sehr gut gefallen. Einzig und allein an Erzählerin Elga Schütz musste man sich etwas gewöhnen, da ihre Erzählweise doch etwas ruhig für die dargestellte Szenerie daherkommt.
Auch musikalisch und soundtechnisch befindet sich alles auf einem tollen Level.
Hier haben Contendo und Audionarchie wirklich alles richtig gemacht und uns eine Serie serviert, die 2017 zu meinen Highlights gehört.
Hier haben Contendo und Audionarchie wirklich alles richtig gemacht
Props doch lieber an Pandoras Play bzw. Herrn Rahlmeyer, oder?
Contendo, thx for the Fertigstellung, aber der Künstler sollte schon an erster STelle stehen.
Ich denke mal, dieses WE die letzten beiden Folgen, dann mal schauen, so far eine fucking 1a Empfehlung von mir.
Pandoras Play
Ja, die ersten beiden Folgen gehen auf deren Kappe - danke.
Herrn Rahlmeyer
Nun ja, mir geht es da eher um die hörspieltechnische Umsetzung.
Ja, die ersten beiden Folgen gehen auf deren Kappe - danke.
Moment, wie weit waren die mit der Umsetzung der anderen Teile, Teil 3 ist ja auch noch original erschienen. Von Teil 4 und 5 las man immer wieder was mit Work in Progress, ich vermute, da wird man schon einiges vorgelegt haben.
Nun ja, mir geht es da eher um die hörspieltechnische Umsetzung.
Und bei nem Buch lobst du die Druckerei? Sorry, kleine Spitze.
Ich finde es nur schade, dass nicht mal der Autor selbst auf seiner Homepage die Fertigstellung seines WErkes verkündet. Da scheint echt was schiefgelaufen zu sein.
edit: ich sehe grade, mit dem 19.12. ist es nun passiert.
Da Klaus das schon öfter geschrieben hat, waren die Folgen 1-5 von PP fertig produziert. Die Änderungen danach fallen wirklich nicht ins Gewicht (Folge 1-3) und können vernachlässigt werden. Warum PP die Folgen 4-5 nicht veröffentlichen durfte/konnte, ist mir leider nicht bekannt. Muss wohl die übliche Rechtsverdreherei gewesen sein.
Ich fand die Serie gut, über das „Ende“ kann man sicher streiten. Aber ich finde Pandoras Play (CONTENDO) hat das Zombiefeeling, die zwischenmenschlichen Tragödien und die Apokalypsenstimmung gut rüber gebracht. Vieles ging mir nahe und hat mich gefesselt. Schön, dass es nicht in einer Blut triefenden Action-Zombiemetzelei hinausgelaufen ist. Es war wesentlich ruhiger, gruseliger, subtiler und tiefsinniger für mich.
Mir gefällt die Serie gut,u.a auch, weil es mal eine Zombieapokalypse ist,die in Deutschland spielt. Elga Schütz als Erzählerin gefällt mir gut, kannte sie davor hauptsächlich als Mamsell bei Hanni und Nanni mit französichem Akzent sprechend, und ist mal was anderes mit einer Frau als Erzählerin. Das Ende fand ich etwas überraschend und eher Cliffhanger.Die Zombieatmosphäre kam für mich gut rüber.
Habe die Reihe inzwischen auch im Stream gehört, nachdem damals auch Terra Mortis komplett an mir vorbeigegangen ist.
Ja, kann man durchaus hören. Die Geschichte ist gut und konnte mich mitreißen. Klar, Parallelen zu The Walking Dead sind nicht zu verleugnen. Aber so ist das wahrscheinlich bei allen Zombie/Endzeit-Serien, denn die Probleme und Motive, mit denen sich die Charktere herumschlagen müssen sind halt immer recht ähnlich. Macht aber nichts, ist trotzdem spannend.
Bei den Charakteren hatte ich allerdings zum Teil etwas das Problem, dass diese mir von zwei, drei Ausnahmen doch eher fremd geblieben sind. Und auch wenn man inhaltlich durchaus dramatische Szenen dabei hat, haben die mich dann nicht ganz so berührt.
Liegt aber zum Teil wohl auch einfach daran, dass die Sprecher nicht durchweg optimal besetzt sind. Da merkt man bei diesem Hörspiel bisweilen schon ein sehr starkes Gefälle, was den gesamten Hörgenuss dann doch schon ein Stück weit getrübt hat. Die Inszenierung ist grundsätzlich in Ordnung, sicherlich nicht auf dem Level von Oliver Dörings Jori - welches ich hier mal als Referenz für dieses Genre ins Rennen werfen möchte, aber auch nicht schlechter als die Walking Dead Hörspielreihe von Lübbe. Ich muss sogar sagen, dass mir diese Geschichte hier inhaltlich besser gefällt als die Walking Dead Lübbe-Reihe.
Das Ende der Geschichte kommt dann sicherlich etwas sehr schnell und ließe grundsätzlich Raum für eine Fortführung, passt imho aber auch als Abschluss so.
Fazit: Die Hörspielreihe bietet eine gute Geschichte, die bei der Inszenierung zum Teil etwas hakt. Gerade das Gefälle bei den Sprechern trübt den Hörgenuss insgesamt doch ein gutes Stück weit. Für Leute, die aber auch mal zu einer Semi-Professionellen Produktionen greifen und daran ihren Spaß haben, dürfte das hier aber sicherlich etwas sein. Denn wie gesagt: an der Geschichte selbst gibts nichts großartig auszusetzen. Im Gegenteil.
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